Erdung
In turbulenten Zeiten verlieren wir oft die Bodenhaftung, wir stolpern und straucheln dahin und merken gar nicht, dass wir unsere Wurzeln kaum noch wahrnehmen, die uns Stabilität und Sicherheit geben.
Beim Meditieren verbinden wir uns immer wieder mit den höheren Ebenen unseres Seins, wir richten unsere Aufmerksamkeit nach oben und denken nicht daran, dass es genauso wichtig ist, sich in der Materie, sprich in der Erde zu verankern...
In der Folge ein paar Tipps von mir für eine gute Erdung:
- Im Sommer ist es unterstützend, wenn man sich so oft wie möglich in der Natur aufhält, in natürlichen Gewässern badet und viel barfuß läuft. Was ich total schön finde, ist das Umarmen von Bäumen...
- Auch das Sammeln und Essen von Wildkräutern verbindet uns automatisch mit Mutter Erde.
- Jede Form von Gartenarbeit, achtsam durchgeführt, ist erdend: das Setzen von Pflanzen, das Ernten von Obst und Gemüse, Laub rechen, Unkraut jäten ...
- Schließlich kann man auch mit seiner Ernährung zu einer guten Erdung beitragen: ich ernähre mich ausschließlich pflanzlich vollwertig und hier unterstützen mich vor allem das Wurzelgemüse, also alles, was unter der Erde wächst, sowie kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel wie Getreide, aber auch Hülsenfrüchte...
Um sich mit Mutter Erde zu verbinden gibt es natürlich auch Übungen.
Eine kurze, sehr einfache Übung habe ich heute für dich hier eingestellt - du kannst sie entweder in Form einer geführten Meditation, als Audio genießen, oder sie dir durchlesen und sie dadurch in deinem eigenen Tempo durchführen.
Hier geht's zur Übung! Viel Freude!